''KIM kommt nach Hause''
Nach einem langen Arbeitstag und einer noch längeren Woche kommt KIM endlich zur S-Bahn und sucht sich ein gemütliches Plätzchen in der Nähe der Türen. Der Timer der Uhr wird auf 20 Minuten gestellt und dann Augen zu und dösen.
Kurz bevor die S-Bahn die Station verlässt, sieht KIM noch dass Unruhe auf dem Steig entsteht, die Menschen versuchen sich in unterschiedliche Richtungen zu drängen und beginnen miteinander zu diskutieren.
Dann ist die Bahn aber schon drausen und in kürzester Zeit sieht man nur noch Felder und kleine Vororte vor dem Fenter vorbeiflitzen.
Kurz vor der Haltestelle vibriert die Uhr. KIM wacht auf und macht sich bereit auszusteigen.
Auf dem Bahnsteig ist niemand, es ist schon so spät, dass alle Menschen sich in ihren Häusern eingeschlossen haben, fernsehen und sich nicht mehr um die Welt außerhalb ihrer eigenen vier Wände kümmern.
[[Nachhause->Nachhause]]
[[Etwas essen->Etwas Essen]]Auf dem Nachhauseweg bemerkt KIM, dass da etwas fehlt, Taschen werden abgeklopft, hektische Suchbewegungen, "Mist, das Handy ist weg, wahrscheinlich ist es in der S-Bahn"
Es ist zu spät, KIM muss schlafen und nimmt sich vor, am nächsten Morgen die zuständigen Menschen bei den Verkehrsbetrieben anzurufen.
Nicht ohne sich noch gehörig selbst fertig zu machen versteht sich, aber das hilft ja im Allgemeinen auch herzlich wenig.
[[Schlafen->Schlafen]]Ein kurzer Abstecher zur Dönerbude, KIM phantasiert bereits wie der Döner schmecken wird, mit dem lecker gewürzten Fleisch und der Knoblauchsoße und ...
Der Laden hat zu!
Keiner da!
So ein Ärger, auch alle anderen Lokale scheinen geschlossen zu sein.
Bleibt also nur noch der Weg [[Nachhause]] Herbes Erwachen am Morgen, oder doch eher am frühen Abend des folgenden Tages!
KIM macht sich Fr+hstück, Trinkt Kaffee und glotzt eine Serie bei NETFLIX von der ersten bis zur letzten Folge, hintereinander weg. Das einzige was zwischendurch noch stattfindet ist der ein- oder andere Toilettengang.
Tag 1 des Wochenendes ist damit auch schon vorbei.
[[Tag 2->Tag 2]]KIM wacht auf, es regnet und ist kalt. Kopfschmer
zen ziehen von der Schläfe rur Stirn. Aspirin suchen, der Badezimmerschrank ist leer!
Dann muss wohl die Apotheke etwas herausrücken.
KIM macht sich auf den Weg, an der Haustür angekommen, geht diese nicht auf. Sie ist abgeschlossen und zusätzlich mit einem groén dicken Balken von rechts nach links abgesperrt. Sieht aus als wäre es ein burgtoor im Mittelalter. Fehlt nur noch das Fallgitter und der Burggragen.
KIM ruft nach irgendjemandem im Treppenhaus und klpft an die Türen der Nachbarn, aber niemand rührt sich.
[[Zurück ins Bett->Schlafen2]]
[[in den Keller->Keller]]Im Keller geht das Licht nicht und es riecht moderig und streng nach Schimmel. Am Ende der Waschküche befindet sich aber eine Tür, die zwar abgeschlossen ist, aber der Schlüssel steckt und lässt sich auch drehen.
Offensichtlich hat schon lange keiner mehr die Tür aufgemacht, sie quietscht und Asseln und Spinnen rieseln herunter als sie geöffnet wird.
Aber KIM ist endlich im Freien. Nur noch die Treppe hoch und dann zum Marktplatz im Zentrum
[[Marktplatz->Marktplatz]]KIM schläft schlecht! Überall gibt es Geräusche und die Nachbarn schauen offensichtlich einen schlechten Zombiefilm mit viel geknalle und komischen Geschrei.
Nach dem Aufwachen sind die Kopfschmerzen immer noch nicht weg. Zusätzlich wird auch noch das Toastbrot knapp.
[[Keller]]
Oder doch lieber noch ein wenig [[Schlafen3]]?Auf dem Marktplatz angekommen sieht KIM verschiedene Geschäfte, Cafes und Sitzgelegenheiten im Freien.
Im Norden ist eine [[Apotheke->Apotheke]], im Osten liegt ein [[Café->Café]], im Süden geht es wieder [[Nachhause->Nachhaus2]] Hause und im Westen ist ein [[Supermarkt->Supermarkt]].KIM erwacht, mittlerweile sind zwei Tage vergangen und es ist klar, dass der soziale Rückzug nicht weiter funktionieren wird.
Obwohl KIM keinen bock hat sich mit irgendwelchen Menschen auseinanderzusetzen ist der Gang in den [[Keller->Keller2]] unvermeidlich.Hinter der Tür am Ende des Kellers ist ein leicht schabendes Geräusch zu hören. KIM hat langsam ein ganz unheimliches Gefühl. Das erinnert mittlerweile an mindest die Hälfte aller schlechten Grusel-Filme.
KIM muss unbedingt mit jemandem sprechen. Und das Handy fehlt ja auch noch!!!!
Also [[Tür auf!->Kelleraufgang]]KIM öffnet die Tür und es dringt ein beinahe überwältigender Geruch nach altem Cammembert und nassen Lederstiefeln in den Keller. Beim hinaustreten beschleicht KIM wieder dieses ungute Gefühl. Ein Blick nach Oben bestätigt alle Befürchtungen.
Der Letzte Gedanke den KIM hat ist "Ach Scheiße, [[Die Nacht derlebenden T...->ENDE]]"Das ist ja dumm gelaufen, KIM ist leider tot, tot, tot!
Allerdings fängt KIM nach einer halben Stunde an sich leicht zu rühren. KIM bewegt sich wieder, nach einer gewissen Zeit beginnt KIM auch wieder zu denken.
"Verd... was ist denn jetzt los? Hab ich irgendetwas verpasst?
ich glaube ich gehe einfach wieder ins [[Bett->Schlafen]] KIM geht zur Apotheke und hofft dass diese heute auch notdienst hat. Es scheint Sonntag zu sein, alle Läden sind geschlossen und auch die Lichter sind aus. Bei der Apotheke blinken allerdings Lichter im Schaufenster. Es ist eine Werbung für ein supertolles Vitaminpräparat, das einen innerhalb von wenigen Stunden zu einem neuen Menschen machen könne.
Die Apotheke ist aber leider zu. KIM kann niemanden über die Klingel rufen und auch sonst bleibt alles still.
KIM geht zurück auf den [[Marktplatz]] Ein klassisches italienisches Eiscafé. Leider zu und völlig verrammelt als wäre Winter. Sehr seltsam! KIM hätte eigenlich große Lust auf ein Eis und vor allem auf einen starken Kaffee.
Das muss wohl warten, KIM geht zurück auf den [[Marktplatz]] KIM fühlt eine leichte Panik in sich aufsteigen. Hier stimmt eindeutig etwas nicht. Es ist völlig ungewohnt, so ganz allein zu sein. Das klappt eigentlich nie in der Stadt. KIM überlegt, wie sich eine einfache Kontaktaufnahme bewerkstelligen lässt. Handy wäre gut, dazu bräuchte man die Polizei.
Keinen Bock auf Polizei!
Bei kIM im Haus gibt es doch den Computer-Nerd, das könnte doch ein Weg sein.
Also ab [[Nachhause->Nachhause3]] KIM steht vor dem Supermarkt.
Seltsamerweise sind auch hier die Türen verschlossen. Allerdings ist durch die dunklen Scheiben zu sehen, dass im Inneren einige völlig überfüllte Einkaufswagen stehen. Sie stehen seltsam unmotiviert und durcheinander, so völlig untüpisch für Einkaufswagen.
Keine Menschenseele zu sehen.
KIM geht zurück zum [[Marktplatz]] KIM steht vor dem Haus und versucht bei Fred dem Nerd zu klingeln. Das funktioniert tatsächlich auch, nur geht er nicht an die Freisprechanlage.
So ein Mist, der Typ hängt die ganze Zeit zu Hause rum und starrt in die Bildschirme, isst Pizza und kümmert sich nicht um irgendwen und dann wenn man ihn einmal braucht, ist er nicht da.
KIM klettert zurück durch den Keller und geht zu [[Freds Wohnung->Freds Wohnung]]Die Tür ist nur angeleht, KIM macht sie auf und schaut sich um. Hier riecht es auch nicht so dolle. Allerdings nichts das sich nicht durch einen beherzten Putzeinsatz regln lassen würde.
Fred ist tatsächlich nicht da. Allerdings sind seine Computer noch an. Zwei Bildschirme sind voller unverständlicher Code-Zeilen. Aber bei einem ist ein einfacher Internetbrowser geöffnet.
KIM beginnt zu suchen und zu schreiben.
Es dauert lange bis sich ein anderer Computer findet, mit dem sie kommunizieren kann.
[[Kontakt->Kontatk]]"Hallo?"
-
--
--
"Hallo, kann mich jemand sehen?"
--
--
"Ich meine es ernst! Ich bin ziemlich verzweifelt, kann mich jemand sehen?"
[[Ja wir sehen Dich->Ja 1.Kontakt]]
[[Nein wir sehen Dich nicht!->Nein 1.Kontakt]]"Oh Gott sei dank!
--
"Ich fing schon an zu glauben, dass sich hier niemand mehr melden würde. Ich benötige Hilfe und vor allem einen Rat."
--
--
"Hallo? Irgendwie ist hier alles sehr kompliziert und langsm.""Häh, was soll das?, dann würdet Ihr doch wohl nicht schreiben oder?"
[[Ja 1.Kontakt]]